Unterwegs zwischen Prag, Hamburg, Berlin und Ostseeküste
Während das Fluss-System Rhein-Main-Donau den Südwesten Deutschlands perfekt für Flusskreuzfahrten aufbereitet, übernimmt diese Aufgabe im Nordosten vor allem die Elbe, die im tschechischen Riesengebirge entspringt und bei Melnik die wasserreiche Moldau aufnimmt, an der wiederum die „Goldene Stadt“ Prag liegt. Durch das Elbsandsteingebirge mit seinen bizarren Felsformationen erreicht die Elbe deutsches Territorium und gilt mit ihren insgesamt 1165 Kilometern bis zur Mündung in die Nordsee westlich von Hamburg als zweitlängster Fluss Deutschlands. An ihren Ufern wechseln sich stolze Hansestädte, historisch bedeutsame Orte mit Charme, eindrucksvolle Schlösser und unberührte Aulandschaften ab. Über den beschaulichen Nebenfluss Havel besteht eine schiffbare Verbindung bis Berlin. Dank dem Havel-Oder-Kanal bzw. der Oder selbst können von hier aus das polnische Stettin bzw. die idyllischen Ferieninseln wie Rügen oder Usedom angesteuert werden, die der deutschen Ostseeküste vorgelagert sind. Damit präsentieren sich die Wasserwege Norddeutschlands als höchst interessante Alternative zu den „klassischen“ Flusskreuzfahrten auf Rhein, Main und Donau.
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